Januar ist da und die Grippeepidemie ist wie geplant in Ungarn angekommen. Da Wiederholung sinnvoll ist, haben wir nach dem Fold ein paar wichtige Fragen mit den dazugehörigen Antworten zu dieser Viruserkrankung gesammelt.
1. Welche Typen hast du?
"Es gibt die Typen A, B und C des Influenzavirus, von denen die ersten beiden klinisch nicht unterscheidbare Infektionen verursachen, während Typ C normalerweise eine leichte Erkrankung verursacht. Das Influenzavirus verursacht im Herbst und Winter vereinzelte Atemwegserkrankungen Monate, meist alle 2-3 Jahre kommt es zu einer großen Epidemie mit massenhaftem Schul- und Arbeitsausfall, Krankheit und Tod, deren Erreger meist Typ-A-Influenzaviren sind.(In Ungarn starben 1998 30 Menschen an Influenza, bei großen Epidemien fällt diese Zahl mehr ins Gewicht.) Eine Typ-B-Infektion geht meist mit leichten Atemwegsbeschwerden einher, führt aber in einem wiederkehrenden Zyklus alle 3-5 Jahre zu stärkeren Grad an Krankheit und Tod", sagte Dr. Hausarzt Csaba Emil Dienes.
2. Was ist die effektivste Art der Vorbeugung?
Immunstärkung schadet nie, Impfung natürlich auch nicht, und da das Influenzavirus extrem variabel ist, lohnt es sich, sich jedes Jahr impfen zu lassen. Experten der WHO, der Weltgesundheitsorganisation, sagen jedes Jahr, welche Bestandteile der Impfstoff in einer bestimmten Saison enth alten sollte, also welche Virusantigene enth alten sein sollten, und die Hersteller produzieren die Impfstoffe darauf basierend. Der Impfstoff ist rezeptpflichtig, Risikogruppen müssen die Impfung jedoch nicht bezahlen.
3. Wann sollte es verabreicht werden?
Wer möchte, kann in letzter Minute eine Impfung beantragen, aber die ÁNTSZ empfiehlt, die Impfung bis spätestens Dezember zu verabreichen, wenn man sich wirksam vor der Ansteckung schützen will. Andernfalls dauert es 10–14 Tage, bis sich der Schutz entwickelt.

4. Kann ich irgendwelche Probleme durch die Impfung bekommen?
Nach Verabreichung des Impfstoffs können Fieber, Hautrötungen, leichte Gliederschmerzen oder leichte Kopfschmerzen auftreten, aber diese Symptome sind vorübergehend. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die in der Packungsbeilage aufgeführt sind, suchen Sie Ihren Hausarzt auf, der verpflichtet ist, dies der regional zuständigen Gesundheitsbehörde oder dem Nationalen Institut für Arzneimittel und Lebensmittelgesundheit zu melden, oder Sie können es auch selbst über die OGYÉI-Website melden. Und natürlich ist es auch möglich – vor allem wenn wir lange warten – dass sich jemand schon angesteckt hat, aber aufgrund der Inkubationszeit noch nichts davon weiß und die Krankheitssymptome direkt nach der Impfung auftreten.
5. Wie können Sie sich sonst schützen?
Essen Sie viel Gemüse und Obst: Zitrusfrüchte und Kiwis, da sie viel Vitamin C und ausreichend Eiweiß enth alten und es sich nicht lohnt, jetzt mit einer Diät zu beginnen, egal wie viele Kilos wir dabei zugenommen haben die Ferien. Es lohnt sich, Großveranst altungen und Einkaufszentren während der Epidemie zu meiden, und es ist für alle, aber besonders für Kinder wichtig, sich die Hände zu waschen, wenn man aus der Gemeinde nach Hause kommt oder vor dem Essen. Im Gespräch mit Velvet empfiehlt Dr. István Szolnoki außerdem, sich in Schichten zu kleiden, und rät der heutigen Jugend, Sportschuhe und modische Stiefel mit dünnen Sohlen durch Schuhe zu ersetzen, die der Jahreszeit besser entsprechen. Natürlich darf auch die wohltuende Wirkung von Mütze und Schal nicht vergessen werden, denn eine banale Erkältung bietet einen guten Nährboden für andere virale und bakterielle Erkrankungen.
6. Wie erkennt man den Unterschied zwischen einer Erkältung und einer Grippe?
Beide haben eine Saison und beide werden durch einen Virus verursacht, aber anhand der Symptome kann man sie natürlich leicht auseinanderh alten.
1. Bei einer Erkältung entwickeln sich die Symptome langsam, die Grippe schlägt uns schnell nieder, aber die Genesung dauert länger.
2. Eine Erkältung oder leichtes Fieber kann auftreten, während die Grippe durch plötzliches hohes Fieber gekennzeichnet ist.
3. Zu den Symptomen der oberen Atemwege der Erkältung gehören Niesen, laufende Nase, verstopfte Nase, und die Grippe hat einen erheblichen Husten und die Halsschmerzen sind viel stärker. Auch Kopfschmerzen können in beiden Fällen auftreten, jedoch mit unterschiedlicher Intensität.4. Bei einer Erkältung geht es uns auch nicht gut, aber Müdigkeit, Schwäche, Erschöpfung, Kopf- und Gliederschmerzen, starke Schüttelfrost, sprechen eher für eine Grippe.
7. Welche Krankheiten gibt es, die der Grippe ähneln?
Es ist schwierig, beispielsweise Parainfluenza-, Adenovirus- und Rhinovirus-Infektionen von Influenza zu trennen, und es gibt auch bakterielle Infektionen, deren Anfangsstadium der Grippe sehr ähnlich ist (z. B. Mycoplasma pneumoniae- und Chlamydia pneumoniae-Infektion).
8. Wie verbreitet es sich?
Das Virus wird durch Tröpfcheninfektion, Atemwegssekrete einer infizierten Person durch Niesen, Husten, Sprechen verbreitet, sodass andere die minutenlang in der Luft schwebenden Partikel direkt einatmen, aber es kann sich auch verbreiten, z. indem jemand verschiedene Gegenstände mit den Händen hält und dann das in den darauf abgelagerten Schleimtröpfchen gefundene Virus auf seine eigenen Schleimhäute (Augen, Mund, Nase) überträgt.
9. Wie lange war es inaktiv?
Die Inkubationszeit der Influenza beträgt in der Regel 1-4 Tage, maximal 7 Tage. Wie genau sich die Krankheit manifestiert, ist individuell, aber bei einem gesunden Erwachsenen mittleren Alters entwickelt sich die Krankheit normalerweise plötzlich, und die ersten Symptome sind hohes Fieber, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, gefolgt von trockenem Husten und dann Katarrhal Symptome.
10. Wie lange ist es ansteckend?
Influenza ist noch 3-5 Tage nach Auftreten der Symptome ansteckend, bei Kindern kann es eine Woche dauern.
11. Wo kann ich mich über die Ausbreitung der Epidemie informieren?
Das ÁNTSZ hat eine interaktive Karte erstellt, die auch zeigt, welche Krankenhäuser ein Besuchsverbot eingeführt haben, und Időkép hat auch eine eigene Influenza-Karte erstellt, die auf Daten des Nationalen Epidemiologischen Zentrums basiert.
12. Was sind deine Symptome?
Die ersten Symptome sind Fieber, Schüttelfrost, Schüttelfrost, Unwohlsein, Kopf- und Muskelschmerzen, gefolgt von trockenem Husten und dann katarrhalischen Symptomen.

13. Welche Komplikationen können auftreten?
Infolge der Krankheit wird das Immunsystem geschwächt, was dazu führt, dass Bakterien kommen und andere, schwerwiegendere Komplikationen verursachen. Es könnte eine Lungenentzündung, Enzephalitis oder Sepsis sein. Bei Kindern können eitrige Otitis media, Asthmaschübe, Fieberkrämpfe, blinddarmentzündungsverdächtige Bauchschmerzen, Entzündungen des Herzens und der Skelettmuskulatur sowie eine Verschlechterung des Zustands chronischer Patienten auftreten.
14. Was kann getan werden, wenn etwas schief geht?
Ein paar Tage Bettruhe und die Einnahme von Antipyretika reichen in der Regel für einen starken, jungen Körper. Dauert die Erkrankung länger an (länger als eine Woche) oder leiden Sie an einem langwierigen chronischen Gesundheitsproblem oder gehören Sie einer Risikogruppe an, suchen Sie schnellstmöglich Ihren Hausarzt auf.
15. Welche Hausübungen können verwendet werden?
Eine heiße Dusche kann bei den ersten Symptomen sinnvoll sein, Gurgeln mit Salzwasser kann auch helfen, Omas warme Hühnersuppe kann beim Flüssigkeits- und Mineralstoffwechsel eine Rolle spielen und somit auch Beschwerden der oberen Atemwege lindern. „Warme Umschläge auf die Nebenhöhlen können hilfreich sein, wenn Symptome auftreten, die auf eine Sinusitis hindeuten. In solchen Fällen verursacht die lokale Hitze eine Fülle von Blut, und die erhöhte Durchblutung hilft, die Entzündung zu überwinden. Auch das Spülen der Nasenhöhlen mit Meersalzspray ist sinnvoll, kann aber auch zu Hause mit Kochsalz und lauwarmem Wasser zubereitet werden. Verdunstung (hauptsächlich k alter Dampf) hilft bei einer verstopften Nase und lindert die Schmerzen eines trockenen Halses“, sagte Dr. Dívány zuvor. Csaba Emi Dienes. Klicken Sie hier für weitere Tipps!
16. Können Antibiotika helfen?
Laut WHO glauben zwei Drittel der Menschen, dass die Grippe mit Antibiotika geheilt werden kann, aber das stimmt nicht. „Die Mehrheit der Menschen unterscheidet nicht zwischen Viren, Bakterien und anderen infektiösen oder nicht-infektiösen Faktoren, daher gehen sie von der (einzigen) Wirksamkeit von Antibiotika zur Behandlung chronischer Erkrankungen aus – insbesondere wenn sie von Fieber begleitet werden“, erklärt Dr. Csaba Emil Dienes.
17. Und antivirale Präparate?
In Ungarn werden diese verschreibungspflichtigen Medikamente vor allem für Risikogruppenpatienten und/oder Patienten mit schwerer Grippe empfohlen, jedoch weniger zur Vorbeugung, da Erreger bei der Einnahme resistent werden können - schreibt die ÁNTSZ.