Schüler stellen sich eine traurige Zukunft vor

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Schüler stellen sich eine traurige Zukunft vor
Schüler stellen sich eine traurige Zukunft vor
Anonim

Sie machen sich Sorgen um ihre Zukunft, und viele der ungarischen Gymnasiasten würden gerne im Ausland leben

Fast 70 Prozent der ungarischen Gymnasiasten machen sich Sorgen um ihre Zukunft - das ergab eine Untersuchung von SOS-Kinderdorf, bei der mehr als 1.000 Gymnasiasten im ganzen Land befragt wurden. Die Forscher interessierte, wie zufrieden junge Menschen mit sich selbst sind und was sie von der Zukunft erwarten.

Armer familiärer Hintergrund, mehr Sorgen

Die finanzielle Situation hat großen Einfluss auf die Zukunftsvision der Kinder. Jedes dritte Kind aus reichen Familien hat solche Ängste, während vier von fünf Kindern aus armen Familien und im Fall einer durchschnittlichen ungarischen Familie knapp drei Viertel der Kinder sich Sorgen um die Zukunft machen.

„Ein Teenager, dessen Familie in Armut lebt, macht sich mehr Sorgen um seine Zukunft. Aber auch diejenigen, die in der Familie und in ihrem unmittelbaren Umfeld nicht ausreichend Beachtung finden, deren Alltag von familiären Konflikten geprägt ist, sind verunsichert und unzufrieden mit sich. Jedes zehnte Kind in Ungarn erlebt dies. Unter ihnen sind Kinder, die in Kinderschutzeinrichtungen untergebracht sind, die nicht nur Armut und familiäre Konflikte erlebt haben, sondern auch von ihren Familien getrennt wurden“, sagte Léna Szilvási, Leiterin des SOS-Kinderschutzprogramms.

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Die Arbeit kommt zuerst, dann der Rest

Und was ist für Kinder das Wichtigste im Leben? Es ist traurig, aber ein guter Arbeitsplatz, der noch wichtiger ist als eine Beziehung, Ehe und sogar Glück.

Die folgende Abbildung zeigt auch, was die wichtigsten Dinge in der Zukunft laut Schülern der Oberstufe sind:

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